Rad-Wallfahrt 2024
Unsere diesjährige Radwallfahrt nach Trier zum Grab des Apostels Matthias war ein unvergessliches Erlebnis, geprägt von Gemeinschaft und Abenteuer.
Der erste Tag führte uns von Traar bis nach Bergheim. Die Wetterbedingungen waren ideal: sonnig, aber nicht zu heiß, mit einer leichten Brise, die uns auf unserem Weg begleitete. Die Route führte uns durch malerische Landschaften und idyllische Dörfer. Unsere Gruppe radelte in guter Stimmung und genoss die gemeinsame Zeit. In Bergheim angekommen, bezogen wir unsere Unterkunft und ließen den Tag bei einem gemütlichen Abendessen ausklingen.
Am zweiten Tag wurde unsere Reise durch unerwartete Ereignisse etwas abenteuerlicher. Aufgrund des Hochwassers an der Erft waren wir gezwungen, einige Umwege zu fahren. Diese zusätzlichen 8 Kilometer stellten uns vor Herausforderungen, boten aber auch die Gelegenheit, neue und überraschend schöne Wege zu entdecken. Trotz dieser kleinen Umwege erreichten wir Euskirchen in guter Verfassung. Die Stadt empfing uns mit offenen Armen und bot uns die nötige Erholung für die kommenden Etappen.
Die weiteren Tage unserer Radwallfahrt verliefen nahezu reibungslos. Wir setzten unsere Fahrt bei strahlendem Sonnenschein und perfekten Wetterbedingungen fort. Die Strecke bis Trier führte uns durch abwechslungsreiche Landschaften und charmante Ortschaften. Besonders beeindruckend war die Fahrt durch die Eifel, deren Hügel und Wälder uns immer wieder mit ihrer Schönheit erfreuten.
Am letzten Tag unserer Reise erreichten wir schließlich Trier. Das Ziel unserer Wallfahrt, das Grab des Apostels Matthias, erfüllte uns mit Ehrfurcht. Bei einem gemeinsamen Gottesdienst mit den Fuß-Pilgern nutzten wir die Gelegenheit, in Stille zu verweilen. Die Anstrengungen der vergangenen Tage traten in den Hintergrund, und es blieb ein Gefühl der inneren Ruhe und des Friedens.
Die Radwallfahrt nach Trier war eine bereichernde Erfahrung. Wir freuen uns bereits auf die nächste Wallfahrt und die gemeinsamen Erlebnisse, die uns erwarten.
Werner Blondin